Die Flamme
Die Flamme einer Kerze ist ein faszinierendes physikalisches Phänomen. Sie entsteht, wenn das Wachs der Kerze durch die Hitze des Dochts schmilzt, verdampft und dann verbrannt wird. Die Flamme selbst hat verschiedene Zonen: Am Boden ist sie blau, da dort die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen am intensivsten ist. Der mittlere Teil der Flamme erscheint gelb-orange und ist der Teil, den wir am häufigsten wahrnehmen. In dieser Zone ist das Wachs gasförmig und wird vollständig verbrannt. Am oberen Rand der Flamme ist die Temperatur am höchsten, hier steigt die heiße Luft auf und zieht Sauerstoff nach, was die Verbrennung aufrechterhält. Eine Kerzenflamme symbolisiert nicht nur Wärme und Licht, sondern wird auch oft als Symbol für Leben und Hoffnung verwendet.
Die Flamme, ein Wunder der Natur
- Wachskörper
- Docht
- Blaue Zone
Meist ausserhalb der Leuchtzone, heisseste Zone durch Reaktion mit Luftsauerstoff, komplexe Reaktionen (noch zu wenig verstanden): durch C₂ und CH-Radikale teilweise Russbildung an Bosa wird Luft angesaugt infolge Auftrieb heißer Flammengase (sauerstoffanalysierte Pyrolyse). - Dunkelzone
600–1000°C, brennstoffreich, sauerstoffarm, Crackprozesse, Rußbildung und Wachssturm. - Leuchtzone
Beginnt innerhalb der Hauptreaktionszone und endet an der Flammenspitze, gelbe Emission heißer Russpartikel, die teilweise verbrennen. Rußzufuhr verstärkt deren Verbrennung. - Hauptreaktionszone
Sehr Heisse Oxidationszone.
Kerzenformen
Kerzen gibt es in einer Vielzahl von Formen, jede mit ihrem eigenen Charme und Verwendungszweck. Zu den gängigsten Kerzenformen gehören Teelichter, Zylinderkerzen, Stumpenkerzen, Spitzkerzen und Kugelkerzen. Teelichter sind klein und praktisch, ideal für dekorative Zwecke oder zum Aufstellen in Gruppen. Zylinder- und Stumpenkerzen sind robust und brennen lange, weshalb sie häufig bei Festlichkeiten verwendet werden. Spitzkerzen, auch Tafelkerzen genannt, haben eine elegante, schlanke Form und werden oft bei formellen Anlässen eingesetzt. Kugelkerzen zeichnen sich durch ihre runde Form aus und sind ein Hingucker in jeder Dekoration. Die Vielfalt der Kerzenformen ermöglicht es, für jede Gelegenheit die passende Kerze zu finden.
Geschichte der Kerze
Die Geschichte der Kerze reicht weit zurück und ist eng mit der Entwicklung der Zivilisation verbunden. Bereits vor über 5.000 Jahren nutzten die alten Ägypter primitive Kerzen aus Bienenwachs. Die Römer entwickelten diese Technik weiter und führten den Docht ein, der es ermöglichte, Kerzen gleichmäßiger brennen zu lassen. Im Mittelalter wurden Kerzen hauptsächlich aus Talg hergestellt, was jedoch einen unangenehmen Geruch verursachte. Erst im 18. Jahrhundert, mit der Entdeckung von Paraffin, wurde die Herstellung von Kerzen einfacher und günstiger. Heute werden Kerzen nicht nur zur Beleuchtung, sondern auch für dekorative und zeremonielle Zwecke verwendet und sind in einer Vielzahl von Formen, Farben und Düften erhältlich.
Kerzenpflege
Die richtige Pflege von Kerzen ist entscheidend, um ihre Lebensdauer zu verlängern und eine optimale Brennleistung zu gewährleisten. Dazu gehört, den Docht regelmäßig auf eine Länge von etwa 5-7 mm zu kürzen, um Rußbildung zu vermeiden. Kerzen sollten stets gerade stehen, um ein gleichmäßiges Abbrennen zu gewährleisten. Es ist auch wichtig, die Kerze nicht zu lange brennen zu lassen – eine Faustregel besagt, dass man sie nicht länger als 4 Stunden am Stück brennen sollte. Zudem sollten Kerzen vor Zugluft geschützt werden, da diese das Flackern der Flamme verursacht und das gleichmäßige Abbrennen stört. Nach dem Auslöschen der Kerze ist es ratsam, den Docht wieder gerade zu richten, um eine gleichmäßige Flamme beim nächsten Anzünden zu gewährleisten. Mit der richtigen Pflege kann man die Freude an Kerzen erheblich verlängern.
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